Auch zu dieser Etappe begrüßt uns der "Wonnemonat Mai" mit wunderschönem sonnigen Frühlingswetter. Die Frühlingsblumen blühen und die Buchen haben hellgrüne frische Blätter bekommen. Wir freuen uns auf eine schöne Etappe rund um die Farrenpoint.
[km 0] Wir starten in Bad Feilnbach an der Brücke über den Jenbach und gehen am östlichen Ufer des Jenbach entlang nach Süden. Die Wegweiser an dieser Stelle zeigen "Richtung Farrenpoint" bzw. "Malerwinkel". Nach etwa 1,5 km biegen wir links ab und es geht auf einigen Stufen bergauf in den Wald. Am höchsten Punkt des Hangs kommen wir aus dem Wald heraus und biegen nach rechts auf einen Pfad ab (grüne Wegweiser "Leiblweg" "Malerwinkel" und "Farrenpoint"). So kommen wir bald zum sog. "Malerwinkel", einer Rastbank mit Aussicht ins Jenbachtal, die allerdings inzwischen vom Wald ziemlich zugewachsen ist. Trotzdem setzen wir uns kurz auf die Rastbank - wenn da am Baumstamm sogar ein Schild angenagelt ist, dann muss man diesen Ort schon auch ein wenig würdigen.
[km 2] Wir folgen weiter der Beschilderung in Richtung Farrenpoint und wandern so auf schönen Wegen bergauf durch den Bergwald. Nach einiger Zeit biegen wir nach rechts auf einen breiten Schotterweg ein, auf dem wir in leichter Steigung in Richtung Süden gehen.
[km 4] An einem Kuhgatter kommen wir aus dem Wald heraus. Hier gabelt sich der Weg. Nach links würde es bergauf zum Farrenpoint-Gipfel gehen, wir aber halten und geradeaus und queren ohne weitere Steigung über die Walchalm und die Hansenalm an der Südseite unterhalb des Farrenpoint-Gipfels. An ener Wegkreuzung, an der es nach links ein weiteres Mal zum Farrenpoint-Gipfel und nach rechts zum Mitterberg gehen würde, gehen wir geradeaus und wieder in den Wald hinein.
[km 6] Bald kommen wir zur Quelle des Litzldorfer Bachs. Diesem Bach folgen wir talwärts durch den Wald, bis der Weg auf einer kleinen Lichtung wieder breiter wird.
[km 8] Kurz vor der Ruine des Litzldorfer Zementwerks geht es auf einen Pfad nach links zu einem kleinen Wasserfall. Dann gehen wir vorbei am denkmalgeschützten Industriedenkmal des historischen Zementwerks Litzldorf. Anfang der 1990er Jahre wurde der Brennofen mit den beiden Schornsteinen dieses Industriedenkmals, das seit 1976 unter Denkmalschutz steht, restauriert. Der Rest der Anlage verfällt allerdings zusehends und besteht nur mehr aus Mauerresten. Kurz danach biegen wir links in den Wilhelm-Leibl-Weg ein, der auch auf den Wegweisern angeschrieben ist.
[km 10] Den Wilhelm-Leibl-Weg verlassen wir erst wieder oberhalb von Kutterling, wo wir nach rechts auf die Wilhelm-Leibl-Straße einbiegen, bergab wandern, durch Kutterling hindurch gehen und schließlich nach rechts über ein Feld spazieren.
[km 12] So erreichen wir schließlich unser Etappenziel Derndorf.