Etappe W13

Natur & Landschaft

Rampoldplatte

Ramboldplatte

Höhe: 1422 m.ü.NN. | Schartenhöhe: ca. 60 m | Dominanz: ca. 0,6 km | Orografische Dominanz: 4%

Die Rampoldplatte ist ein Wiesenberg, der in dem von der Hochsalwand ausgehenden, nach Nordosten streichenden und nördlich nach Nordwesten bis zum Farrenpoint abbiegenden Höhenzug liegt. Der Berg mit einem einfachen Gipfelkreuz wird auf dem Weg zur Hochsalwand von Norden überschritten.

Hochsalwand

Hochsalwand

Höhe: 1625 m.ü.NN. | Schartenhöhe: 205 m | Dominanz: 1,4 km | Orografische Dominanz: 13%

Die Hochsalwand ist ein Berg nordöstlich des Wendelsteins. Sie gehört zum Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen. Vom Gipfelkreuz bietet sich ein guter Ausblick über Rosenheim, das Inntal, den Chiemsee, den Simssee sowie zu den benachbarten Chiemgauer Alpen und zum Kaisergebirge. Im Gegensatz zum Wendelstein wird die Hochsalwand nicht so stark frequentiert, für eine Besteigung gibt es mehrere Möglichkeiten. Allerdings erfordern die meinsten Aufstiegsrouten trotz Markierungen an einfachen Kletterstellen mit Drahtseilsicherungen ein Mindestmaß an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.

Haidwand

Haidwand Gipfelkreuz

Höhe: 1585 m.ü.NN. | Schartenhöhe: 125 m | Dominanz: 1,6 km | Orografische Dominanz: 8%

Die Haidwand ist ein Gipfel im Wendelsteingebiet und gehört zum Mangfallgebirge in den Bayerischen Voralpen. Sie ist ein Gipfel im Gratzug, der sich über Kirchelwand, Haidwand, Hochsalwand und Salwand von West nach Ost zieht und der nach Süden sanft ins Tal der Reindleralm, Mailalm und Mitteralm abfällt, während er auf der Nordseite felsig und prägnant abfällt. Die Haidwand wird selten bestiegen, da der Weg nicht beschildert und auch nur spärlich markiert ist. Der Einstieg in die schmale Pfadspur zum Gipfel, die durch steiles Gelände führt, erfolgt sogar kurz weglos über die Almwiesen und ist entsprechend schwer zu finden. Umso beeindruckender ist das Gipfelpanorama vom Gipfelkreuz, das man meistens für sich alleine hat.

Blumen am Weg

Je nach Jahreszeit finden sich am Weg unserer Wanderungen viele verschiedene Blumen. Bei dieser Etappe kann man unter anderem das Studentenröschen, den Echten Augentrost, die Rundblättrige Glockenblume, das Weidenblättrige Ochsenauge, die Weiße Silberwurz, die Wollkopf-Kratzdistel, das Gewöhnliche Sonnenröschen, die Tauben-Skabiose, die Gefleckte Fingerwurz und das Gewöhnliche Leimkraut entdecken.

Studentenröschen (Sumpf-Herzblatt)

Parnassia palustris

Studentenröschen

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: gefährdet (zerstreut)

Blütezeit: Juli - September

Echter Augentrost (Wiesen-Augentrost)

Euphrasia officinalis

Echter Augentrost

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: Vorwarnstufe (verbreitet)

Blütezeit: Mai - Oktober


Rundblättrige Glockenblume

Campanula rotundifolia

Rundblättrige Glockenblume

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: ungefährdet (verbreitet)

Blütezeit:Juni - Oktober

Weidenblättriges Ochsenauge

Buphthalmum salicifolium

Ochsenauge

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: ungefährdet (häufig)

Blütezeit: Juni - September


Weiße Silberwurz

Dryas octopetala

Weiße Silberwurz

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: ungefährdet (sehr häufig)

Blütezeit: Juni - August

Wollkopf-Kratzdistel

Cirsium eriophorum

Wollkopf-Kratzdistel

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: Vorwarnstufe (zerstreut)

Blütezeit: Juli - September


Gewöhnliches Sonnenröschen

Helianthemum nummularium

Gewöhnliches Sonnenröschen

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: Vorwarnstufe (häufig)

Blütezeit: Juni - September

Tauben-Skabiose

Scabiosa columbaria

Tauben-Skabiose

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: ungefährdet (häufig)

Blütezeit: Juni - Oktober


Gefleckte Fingerwurz (Geflecktes Knabenkraut)

Dactylorhiza maculata

Gefleckte Fingerwurz

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: gefährdet (zerstreut)

Blütezeit: Mai - Juni

Gewöhnliches Leimkraut

Silene vulgaris

Gewöhnliches Leimkraut

Status in Bayern: einheimisch

Bestand: ungefährdet (häufig)

Blütezeit: Mai - September