Ein bewölkter, eher ungemütlicher Frühlingstag Mitte März hält uns nicht davon ab, zu dieser Etappe aufzubrechen. Und wir werden belohnt: Im weiteren Tagesverlauf wird es immer freundlicher und zum Ende der Etappe kommt sogar die Sonne raus.
[km 0] Die Etappe startet am "Feurigen Tatzelwurm" auf ein paar Metern Asphalt. Wir kommen am "Wallfahrerfels" vorbei, der direkt neben der Straße zu finden ist, und erreichen, kurz bevor wir zur Einmündung der Tatzelwurm-Mautstraße in die B307 kommen, am Waldrand den Beginn eines kleinen Pfades. Auf diesen Pfad wandern wir im Bergwald bergauf. Es dauert nicht lange und der schmale Pfad mündet in einen breiteren Wanderweg. der uns bald ohne große weitere Steigung durch den Wald führt.
[km 2] Bei einer Weggabelung nach etwa 2 km halten wir uns links, bei einer weiteren Weggabelung bei etwa 3,8 km dagegen halten wir uns rechts und biegen auf den als "Wanderweg Nr. 9" beschilderten Weg ein.
[km 4] Nach gut 5 km trifft der Wanderweg Nr. 9 auf den Wanderweg Nr. 8 - wir nehmen keinen von beiden, sondern folgen geradeaus einem schmalen Pfad, der in manchen Karten als "Alter 4er Weg" bezeichnet ist. Über eine Lichtung geht es bergauf und in den Wald hinein, bevor wir dann wieder auf den Wanderweg Nr. 9 treffen.
[km 6] Auf diesem spazieren wir über die Almwiesen die letzten Meter zum Berggasthof Hohe Asten, der immer eine gute Gelegenheit für eine Einkehr ist. Auch wir machen hier eine kurze Pause. Hinter der Hohen Asten biegen wir nach links auf den Weg Nr. 10 ein, der uns vorbei an der Riesenkopfalm an den Fuß des Großen Riesenkopf führt.
[km 8] Den Gipfelanstieg lassen wir heute aber links liegen und steigen nach rechts steil über einige Stufen bergab. Ein schmaler Pfad führt uns in Serpentinen abwärts.
[km 10] Der Weg ist immer noch als Wanderweg Nr. 10 ausgeschildert, nach einiger Zeit wird er wieder breiter und wir kommen wieder aus dem Wald heraus auf eine Lichtung mit einem einzelnen Gebäude.
[km 12] Hier verlassen wir den Weg Nr. 10, gehen über die Lichtung, halten uns links und folgen einem Pfad, der uns zum Tunnelberg führt, der so heißt, weil hier die Tatzelwurmstraße durch einen Tunnel führt. Unser Weg leitet uns über den Tunnel hinweg und zu einer kleinen Brücke, die über den Förchenbach führt. Von der Brücke aus können wir in die kleine, enge Schlucht hinein schauen, die der Förchenbach hier in den Fels gegraben hat. Kurz danach biegen wir rechts ab, überqueren an der Maiermühle den Mühlbach, und kommen kurz vor Gembachau aus wieder aus dem Wald heraus.
[km 14] Bei Gembachau halten wir uns rechts und wandern nach Hinterleiten, von wo es nicht mehr weit ist, bis wir unser Etappenziel, die Wallfahrtskirche St. Margarethen, erreichen.
[km 16] Von hier ist es nicht mehr weit, bis wir unser Etappenziel, die Wallfahrtskirche St. Margarethen, erreichen.