Der Gipfel des Großen Riesenkopf erweitert diese Etappe um ein Gipfelerlebnis mit grandioser Aussicht, ohne die ohnehin schon lange Etappe allzu sehr zu verlängern. Der Rehleitenkopf ist technisch weniger anspruchsvoll als der Aufstieg auf den Großen Riesenkopf, verlängert die Etappe dafür ein wenig mehr.
Dort, wo wir, bevor wir zur Hohen Asten kommen, vom "Alter 4er Weg" wieder auf den breiten Wanderweg treffen, halten wir uns links, anstatt geradeaus weiterzugehen. Wir folgen nun dem Wanderweg Nr. 8 immer bergauf und kommen so nach einiger Zeit aus dem Wald heraus. Weiter geht es über eine weite Almfläche, auf der im Sommer oft Pferde stehen. Auf der anderen Seite der Wiese geht es noch einmal kurz in den Wald hinein, bevor wir bald schon vor dem fast schon spektaktakulären Gipfelaufbau des Rehleitenkopf stehen, den wir nur wenige Schritte später erklommen haben. Bergaub geht es auf der Nordseite des Rehleitenkopf durch den Wald, wo wir schließlich an der Riesenkopfalm wieder auf die Wegführung der Hauptvariante treffen.
Hinter der Hohen Asten biegen wir nach links auf den Wanderweg Nr. 10 ein, der uns zur Riesenkopfalm an den Fuß des Großen Riesenkopf führt. Hier verlassen wir den Wanderweg Nr. 10, halten uns ein wenig links und gehen über die Almwiese bergauf auf den Waldrand zu. Ein schmaler Steig durch den Weg führt uns, am Ende ziemlich steil, zum Gipfel der Großen Riesenkopf. Nachdem wir dort das fantastische Gipfelpanorama genossen haben gehen wir nach rechts weiter und steigen, wieder auf dem Wanderweg Nr. 10, vom Gipfel ab. Nachdem wir eine kurze versicherte Stelle überwunden haben halten wir uns an einer Weggabelung links, steigen steil über einige Stufen bergab und sind wieder auf der Wegführung der Hauptvariante dieser Etappe angekommen.