Etappe W21

Sankt Margarethen > Flintsbach

Es hat noch einmal geschneit in der vergangenen März-Woche, die frischen Blüten der ersten Frühlingsblumen spitzen heute wieder durch eine dünne, frische Schneedecke. Und trotzdem riecht die Luft irgendwie nach Frühling als wir zu dieser Etappe aufbrechen.

Sankt Margarethen

[km 0] Von der Wallfahrtskirche Sankt Margarethen starten wir ganz kurz auf Asphalt bergab, bevor wir nach links auf einen Wanderweg (Beschilderung Brannenburg, Weg Nummer 7) einbiegen. Auf diesem spazieren wir weiter abwärts durch ein kleines Wäldchen, kommen aus dem Wäldchen oberhalb von Brannenburg heraus und treffen bei Bichl wieder auf Asphalt. Hier halten wir uns rechts (Wegweiser Richtung Wendelsteinbahn) und gelangen so bald zur Talstation der Wendelstein-Zahnradbahn.

[km 2] Nun geht es vorbei an der Kohlaufmühle. Wir folgen ein Stück dem Förchenbachweg, gehen an der nächsten Kreuzung rechts und biegen dann nach links auf die Erlacher Straße ein. Auf dieser wandern wir nun eine ganze Zeitlang in Richtung Osten. An einer Gabelung halten wir uns leicht rechts und folgen der Wendelsteinstraße, bis wir schließlich nach rechts auf den Philosophenweg einbiegen können und die geteerte Straße wieder verlassen.

[km 4] Der Philosophenweg führt uns zum Waldrand und kurz danach bergauf. Bald erreichen wir den Philosophenfall. Es geht weiter bergauf, wir folgen dem Wanderweg 10, der sich bald mit dem Wanderweg BR2 vereinigt und vorbei am Wagnerberg in Richtung Petersberg führt.

Am Gipfelkreuz des Kleinen Madron (Petersberg)

[km 6] Wir gelangen auf den breiten Weg, der von Flintsbach kommend zum Petersberg-Kircherl führt. Wir gehen aber erst einmal ein kurzes Stück an der Abzweigung vorbei, an der die meisten anderen Wanderer nach oben gehen. Zum Gipfelanstieg wählen wir nämlich den schmalen, kurz seilversicherten Pfad, der von der Südseite zum Gipfelkreuz führt. Abwärts geht es dann nach einem Blick in die Wallfahrtskirche St. Peter, der ältesten Kirche im Inntal, gemeinsam mit den anderen Wanderern, denen wir hier begegnen, auf dem breiten Weg mit den bronzenen Apostelstationen des Bildhausers Josef Hamberger. Danach führt uns der Wanderweg FL3 auf einem breiten Weg wieder talwärts.

[km 8] Kurz vor unserem Etappenziel Flintsbach kommen wir schließlich noch an der Burgruine Falkenstein vorbei, die uns wildromantische Fotomotive bietet. Von dort ist es dann nur noch ein Katzensprung ins Flintsbacher Ortszentrum.