Höhe: 848 m.ü.NN. | Schartenhöhe: ca. 60 m | Dominanz: ca. 0,2 km | Orografische Dominanz: 7% Der Kleine Madron liegt am Südrand von Flintsbach am Inn und etwa 350 Meter westlich des etwa 100 Meter höheren Großen Madron, von dem er durch den tief eingeschnittenen Hundtsgraben getrennt ist. Geographisch ist er dem Mangfallgebirge in den bayerischen Voralpen zuzuordnen. Auf der Kuppe des Kleinen Madron befinden sich ein Gasthof und eine aus dem Tal weithin gut sichtbare, dem heiligen Petrus geweihte Kirche - deshalb auch der inzwischen fast geläufigere Name Petersberg. An dem von der Forststraße zum Gipfel hinaufführenden Fußweg stehen seit 1978 dreizehn Steinpfeiler mit Bronzereliefs des Rosenheimer Bildhauers Josef Hamberger, die Jesus Christus und die Apostel darstellen. Dieser „Apostelweg“ endet an der Kirche als 14. Station.
Je nach Jahreszeit finden sich am Weg unserer Wanderungen viele verschiedene Blumen. Bei dieser Etappe kann man unter anderem Leberblümchen und Frühlings-Knotenblume entdecken.
Frühlings-Knotenblume (Märzenbecher)
Leucojum vernum
Status in Bayern: einheimisch
Bestand: gefährdet (selten)
Blütezeit: März - April
giftig
Leberblümchen
Hepatica nobilis
Status in Bayern: einheimisch
Bestand: ungefährdet (zerstreut)
Blütezeit: März - April
schwach giftig